Wer bin ich?
Ich bin Sarah Egger, glücklich verheiratet und Mama von 2 Mädels (Emelie 10Jahre alt und Hannah 6 Jahre alt)! Seit Kindertagen bin ich von der Fotografie schon fasziniert und seit weit mehr als 15 Jahren lebe ich diese Faszination endlich voll aus! Besonders angetan hat es mir die Hochzeitsfotografie sowie Kinder-, Baby- und Familienfotografie bzw. nenne ich dies alles gern Lebensfotografie! Ich möchte die besonderen Momente - die Herzensverbindungen im Leben sichtbar machen und für immer festhalten! Den Spaß, die Liebe, die Freude, die innigen Momente, die Schönheit eines jeden Menschens mit seiner Persönlichkeit... Dafür schlägt mein Fotografenherz!
Seit 2020 bin ich nun selbstständig - mittlerweile hauptberuflich - und kann nur sagen, dass es eine der besten Entscheidungen meines Lebens war!
Ich selbst weiß wie es ist, wenn man sich vor der Kamera nicht wohl fühlt, nervös ist und versucht "schön zu schauen". Mit knapp 18 Jahren ging ich selbst einmal zu einem Fotografen um schöne Fotos für meinen Führerschein zu machen. Dieses Erlebnis war für mich der Schlüsselpunkt - seitdem weiß ich wie schlimm und nachhaltig negativ ein kurzes Shooting sein kann - Erlebnisse auf die man verzichten kann. Das Zwischenmenschliche hat nicht gepasst, derjenige hatte wohl gerade keine Lust darauf Passfotos zu machen. Ich saß dort (bei ca 30 Grad - nach einem doch anstrengenden Schultag), war total unsicher und hatte keine Ahnung wie ich was tun sollte. Ich fühlte mich fehl am Platz. Er gab mir die Anweisung zu lachen - jeder weiß wie "schön" ein aufgesetztes - nicht ehrliches Lachen ist - ich hab mein Bestes gegeben - daraufhin er "Na. Lach doch nicht!". Bumm - der Satz hat gesessen. Ich habe ihn bis heute nicht vergessen! Mit wirklich hässlichen Fotos - gebeutelt von Selbstzweifeln (bin ich echt so "schiach" wenn ich lache? Bin ich nicht hübsch? Er muss es ja wissen als Fotograf... ) die mich noch länger begleiteten und einigen Euros weniger in der Tasche, ging ich nach Hause. Seitdem weiß ich, dass nichts wichtiger bei einem Shooting ist, als die Stimmung! Alle (sowohl Modell als auch Fotograf) müssen sich pudelwohl fühlen und gut miteinander können. Nur dann kann man entspannen und die Zeit auch genießen und mit einem positiven Gefühl wieder nach Hause gehen.
Ich habe in den letzten Jahren viele Workshops besucht, Kurse absolviert (u.a. das Shootcamp von und mit Christian Anderl) und einfach geübt, geübt, geübt um für meine KundInnen eine hohe Qualität in meinem persönlichen Stil anbieten zu können. Seit 2019 bin ich Mitglied der Fotocrew beim World Bodypainting Festival in Klagenfurt und sammle hier jedes Jahr so viele neue Erfahrungen mit tollen Künstlern, Models und anderen Fotografen.
Meine fotografische Entwicklung macht keine Pause und im Laufe der Jahre, habe ich mich immer mehr auf die Hochzeitsfotografie spezialisiert. Diesen einen besonderen Tag im Leben unsterblich zu machen - das ist mein Anspruch - immer mit einem herzlichen Lächeln auf den Lippen! Auch abseits der Hochzeiten liebe ich das Ungezwungene, das Natürliche. Das heißt, ich verbringe mit den Menschen Zeit - egal ob zu Hause oder in der Natur - egal wo... Meine KundInnen verbringen eine lustige, kuschelige und entspannte Zeit miteinander und ich bin mit meiner Kamera dabei und halte die Emotionen, den Spaß, die Liebe, die Echtheit der Momente fest. Aber keine Angst - Familienfotos wo mal alle lachend in die Kamera schauen - entstehen immer auch!
Ich selbst beschreibe mich als: stets positiv, lustig (vor allem lache ich mich selbst am meisten aus), offenherzig, oft aber auch richtig schüchtern, bodenständig, impulsiv, naturverbunden, entspannt, sarkastisch, selbstkritisch, manchmal laut - manchmal auch sehr still und nachdenklich. Kleine Dinge erfreuen mich oft am meisten (wenn die ersten Blumen im Frühling aus der Erde kommen z.B.), bin eine begeisterte Gartlerin und fühle mich in der Natur so richtig wohl.
Ich habe Sozial- und Integrationspädagogik studiert und lange Zeit mit Kindern gearbeitet, was mir auch immer viel Spaß gemacht hat. Diese wertvollen Erfahrungen kann ich auch als Familienfotografin sehr gut einbauen und habe ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Kinder.
Das Leben ist jedoch kein gerader Weg, sondern hat viel mehr auf Lager. Nach der Geburt meiner 2. Tochter war für mich schnell klar, dass sich mein alter Beruf nur schwer mit meinen Erwartungen an ein erfülltes Familienleben vereinbaren lässt. Ich möchte für meine Mädels da sein und selbst bestimmen wann ich arbeite und wann nicht. Außerdem möchte ich einen Beruf ausüben wofür auch mein Herz schlägt! Somit habe ich den Entschluss gefasst, mich mit meiner Fotografie selbstständig zu machen! Ich liebe es mit Babys, Kindern und Menschen im Allgemeinen zusammen zu sein und Menschen Gutes zu tun! Als Fotografin habe ich die Möglichkeit Momente einzufangen, Herzensverbindungen sichtbar zu machen und Menschen Freude zu bereiten - ihnen Erinnerungen fürs Leben zu schenken. Meine KundInnen und deren Kinder sollen sich Jahre oder Jahrzehnte später ihre Fotos anschauen und sofort wieder die schönen Gefühle die sie damals hatten ("Maaa - kannst di noch an diese herzigen Sockalan erinnern...") aufs Neue spüren! Die Erinnerungen sollen erwachen und im besten Fall Jahre später wieder für eine schöne Zeit sorgen. Es geht mir nicht um das "perfekte" Familienfoto, wo jeder perfekt in die Kamera lächelt (die gibt es sowieso). Mir geht es darum genau hinzusehen wo die Gefühle sichtbar werden und mit meinen Kunden eine tolle Zeit verbringen. Denn genau da entstehen die schönen Momentaufnahmen die ich so sehr liebe! Da ich selbst ein sehr naturverbundener Mensch bin, fühle ich mich beim Fotografieren am wohlsten draußen um mit den Menschen gemeinsam die Gegend unsicher zu machen! Kinder können entdecken, forschen, sie selbst sein! Und darum geht es mir. Ich möchte echte Menschen mit all ihren Ecken und Kanten fotografieren - und jeder soll sich so zeigen dürfen wie er ist und sich dabei auch noch pudelwohl fühlen - im besten Fall auch vergessen, dass ich da so ein schwarzes Ding in der Hand halte das hin und wieder "klack" macht.